Wenn du deine Dienste in einem Datencenter betreiben möchtest, stellt sich relativ bald die Frage: Welcher Provider? Dein erster Gedanke ist vielleicht den günstigsten Anbieter zu nehmen oder ein heimisches Datencenter zu finden. Das macht oft Sinn! Es gibt jedoch weitere Überlegungen, die du anstellen solltest, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst.
Wo befinden sich deine Kunden?
Bringe deinen Server näher an deine Kunden. Deine Daten erreichen Nutzer über mehrere Netzwerkknoten – sind es zu viele, kann es zu einer Verzögerung kommen (der sogenannten Latenz). Eine gute Webseite sollte in unter 3 Sekunden geladen werden, ansonsten kommt es zu einer hohen Dropout-Quote. Stimmt der Standort deiner Zielgruppe nicht mit dem deines Firmensitzes überein? Dann lohnt sich ein Blick auf die Anbieter in Kundennähe.
Die Schweiz ist mit ihrer Lage im Zentrum Europas ideal positioniert, um sich für den gesamten europäischen Raum als Provider zu eignen.
Datenschutz
Wer sich für ein Land entschieden hat, um seine Daten dort aufzubewahren, muss sich dem dortigen Datenschutzgesetz unterordnen. Neue Änderungen im US-amerikanischen Datenschutzgesetz erlauben Internet-Providern die Daten ihrer Nutzer ohne deren Einwilligung zur Einsicht zu geben. Hier ist Vorsicht geboten! In der EU wird der Datenschutz wesentlich strenger reglementiert. Hier muss jede Webseite oder Applikation nach deiner Einwilligung fragen, bevor Daten an Dritte weitergegeben werden dürfen.
Die Schweiz ist kein Teil der EU, hält sich aber an ähnliche Datenschutzgesetze. Außerdem sind die Inhalte deiner Webseite durch das Urheberrecht der Schweiz geschützt.
Politik und Wirtschaft
Im Datencenter werden deine Server physisch gelagert. Sämtliche Schäden am Gebäude können deine Daten gefährden. Sollte ein Land in einen politischen Konflikt verwickelt sein, erhöhen sich die Chancen auf feindliche Angriffe und die Zerstörung der Infrastruktur. In Krisensituationen kann außerdem die Energieversorgung und die fachmännische Betreuung des Datencenters nicht mehr gewährleistet werden. Eine instabile Politik bringt auch eine instabile Wirtschaft und Währung mit sich. Dies kann sich wiederum negativ auf deine Kosten im Datencenter auswirken.
Die Schweiz ist als neutrales Land an keinen bewaffneten Konflikten anderer Staaten beteiligt. Sie ist außerdem durch die Schweizer Alpen geschützt. Das Land ist für seine solide Wirtschaft bekannt und besticht mit beständigen Energiepreisen.
Naturkatastrophen
Eine stabile Politik ist nicht der einzige Sicherheitsfaktor für ein Datencenter. Auch Naturkatastrophen können deine Daten gefährden, da es zu Stromausfällen oder Zerstörungen an dem Gebäude kommen kann. Darunter fallen Naturereignisse wie Tsunamis, Wirbelstürme, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen und Waldbrände.
Die Schweiz ist in den letzten Jahre nur von leichten Überschwemmungen und Erderschütterungen betroffen gewesen. Durch ihre bergige Landschaft und das gemäßigte Klima ist sie vor verheerenden Naturkatastrophen geschützt.
Data Center Light
Datacenterlight schneidet in allen Kategorien gut ab. Es liegt zentral in Europa und in Stadtnähe innerhalb der Schweiz. Somit können wir eine schnelle und zuverlässige Internetanbindung garantieren, während eure Daten gesichert sind.
Durch die Renovierung alter Fabrikhallen, benötigen keine großen Bauinvestitionen und erhalten gleichzeitig die Architektur des Industriekantons Glarus. Durch die Bauweise der Fabriken gelingt uns eine ideale Anordnung der Serverräume, wodurch wir keine Kühlung der Räume benötigen. Das erspart uns ca. 40% der Energiekosten. Wir sparen also gleichzeitig Kosten und verringern unseren ökologischen Fußabdruck enorm.
Zusätzlich arbeiten wir mit Open-Source-Software, um Lizenzgebühren zu vermeiden. Diese Ersparnisse machen sich natürlich im Endpreis bemerkbar und davon profitieren unsere Kunden.
Für weitere Informationen über unser Datencenter besuche: http://www.datacenterlight.ch